Marathonlauf mit unbekanntem Ziel: Wie wir durch die Corona-Krise stolpern

Einkaufen in Corona-Zeiten: Einlasskontrollen, Abstand halten und viel Geduld

Es fühlt sich an wie ein harmlos dahin fließender Bach, der plötzlich anschwillt und uns alle mitreißt. Seit 8 Wochen leben wir im Ausnahmezustand, anfangs freiwillig, guten Mutes und gestärkt im kollektiven „Wir“-Gefühl: Wenn wir alle verantwortungsbewusst mitmachen, wird der Spuk schnell wieder vorüber sein! Doch von Tag zu Tag erfahren wir mehr über das Virus, und es dämmert uns, dass diese Krise kein voraussehbares Ende haben wird. Wir tasten uns vor, fahren „auf Sicht“ und blicken auf das „Infektionsgeschehen“ wie das Kaninchen auf die Schlange: Ein Krisentagebuch im Zeitraffer.

Mi, 11.3.2020

Merkel: „Whatever it takes…“

Die Bundeskanzlerin äußert sich erstmals öffentlich zur Corona-Krise. Es werde lange dauern und die Bundesregierung werde alles tun, um die Krise zu bekämpfen.  Das klingt verdächtig ähnlich wie jener berühmte Satz von Mario Draghi, mit dem der ehemalige Chef der Europäischen Zentralbank  im Juli 2012 die Rettung des Euro einleitete.

In der Geschichte der Fußball Bundesliga findet erstmals ein Spiel vor leeren Rängen statt. Mönchengladbach gewinnt gegen Köln. Wenige Tage später werden alle Profi-Fußballspiele auf unbestimmte Zeit abgesagt.

Sa, 14.3.

In den Läden gehen Toilettenpapier und Mehl aus. Die Menschen streiten sich um die letzten Pakete. Der niederländische Premier Mark Rutte versucht zu beruhigen und erklärt, dass „das Klopapier für 10 Jahre Kacken reicht.“ In den USA decken sich die Leute unterdessen mit Waffen ein.

Aus Italien sehen wir Bilder aus Bergamo, auf denen Leichen mit Militärfahrzeugen weggebracht werden.  Das macht uns Angst. So etwas wollen wir in Deutschland nicht erleben.

Eine alte Tante verstirbt. Die Beerdigungsfeier muss wegen Corona abgesagt werden.  

So 15.3.

Ein sonniger warmer Tag. In der Eisdiele Corona gönnen wir uns 2 Eisbällchen im Becher: Zitrone und Nougat.

Mo, 16.3.

Fast alle EU-Staaten haben ihre Grenzen dicht gemacht – erstmals seit Gründung der EWG vor 63 Jahren.

Weltweit rutschen die Börsenkurse weiter in den Keller.  

Helge Schneider muntert auf und rät allen Daheimgebliebenen zum Beispiel Brot zu backen oder wieder ins Bett zu gehen.  

Am Abend beschwört die Kanzlerin erneut das Volk: „Es ist ernst, nehmen Sie es auch ernst“.

Di, 17.3.

Hofvirologen und immer neue Fachbegriffe

Wir lernen jetzt Leute kennen, die sonst in der Anonymität arbeiten. Lothar Wieler, Direktor des Robert Koch Instituts, klärt die Öffentlichkeit regelmäßig über den Fortgang der Pandemie auf. Christian Drosten, Direktor der Virologie der Berliner Charité, erläutert in seinen Podcasts den aktuellen Forschungsstand. In nicht enden wollenden Talkshows tauchen immer neue Experten auf.

Do, 19.3.

Wie sieht das oder der Corona Virus eigentlich aus? Es ist so klitzeklein, dass man es nicht sehen kann. Man fühlt es nicht. Man riecht es nicht. Aber es hat einen Namen: SARS-CoV-2. Das steht für severe acute respiratory syndrome coronavirus 2. Und es löst die Lungen-Infektionskrankheit COVID 19 aus. Im Fernsehen flimmern jetzt täglich 3D-Grafiken des Virus über den Bildschirm. Sie sehen aus wie Apfelsinen, die mit roten Krönchen gespickt sind. Das erinnert mich an Weihnachtsdekoration.   

„Flatten the curve“ lautet nun das Gebot der Stunde. Die exponentiell ansteigende Kurve der Infektionszahlen soll flacher werden, damit die Krankenhäuser den zu erwartenden Ansturm der Intensivpatienten bewältigen können. Und begleitend sollen Menschen mit COVID 19-Verdacht getestet werden. So viele wie möglich. Doch die Testkapazitäten sind erst im Aufbau.

Fr, 20.3.  

Alle nach Hause!

Ich mache es mir zur Gewohnheit, immer freitags meine Orchideen zu gießen und anschließend die aktuellen Corona-Zahlen abzurufen: In Deutschland sind jetzt rd. 14.000 Infizierte und 31 Todesfälle registriert. Die offiziellen Deutschlandzahlen kommen vom Robert Koch Institut (RKI). Die Johns Hopkins Universität (JHU) veröffentlicht weltweite Zahlen, die davon abweichen. Wir gewöhnen uns auch daran.  

Die Bundesregierung chartert Flugzeuge, um über 200.000 im Ausland festsitzende Deutsche zurück zu holen. Darunter auch viele junge Menschen im Freiwilligendienst.  Träume zerplatzen. Familien schwellen ganz unverhofft wieder auf alte Sollstärken an. Auch unsere erwachsenen Kinder sind zeitweilig wieder zu Hause. Die Nerven sind angespannt.  

Auf einem noch hängen gebliebenen Abitur-Plakat vom benachbarten Gymnasium steht: „Erst Abi, dann Bali, dann die ganze Welt!“ Das war einmal. Abschlüsse in Schule, Ausbildung oder Studium sind auf einmal in Frage gestellt.

So, 22.3. 

Social Distancing“ ist jetzt angesagt. Ein Begriff, dessen Sinn sich erst im zweiten Anlauf erschließt. Denn sozialer Umgang miteinander impliziert ja immer auch gewollte Nähe. Nun aber gilt das Gegenteil. Wir helfen uns gegenseitig, so das neue Mantra, in dem wir voneinander Abstand halten und so vermeiden, das Virus zu übertragen. 

Mo, 23.3.

Das öffentliche Leben steht still. Die Wirtschaft bricht ein.

Ab heute sind Versammlungen von mehr als zwei Personen mit Ausnahme von Familien sowie in einem Haushalt lebenden Personen grundsätzlich verboten. Menschen sollen in der Öffentlichkeit einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Nicht lebenswichtige Geschäfte müssen geschlossen bleiben.

Auf einem Frankfurter Spielplatz

Di, 24.3.

Es hagelt weitere Absagen: Die Oberammergauer Passionsspiele werden auf 2022 verlegt, die Olympischen Spiele in Tokyo auf den Sommer 2021. 

Mi, 25.3.

Regierungen verabschieden riesige Rettungspakete.

Der Deutsche Bundestag beschließt in Rekordtempo ein großes Hilfspaket in Höhe von 600 Mrd. Euro. Die bisher so sakrosankte „schwarze Null“ im öffentlichen Haushalt fällt.

Der US Senat einigt sich auf ein nie dagewesenes Hilfspaket von 2 Billionen  US Dollar.

Wir fahren mit dem Rad durch Frankfurt. Die Stadt ist deutlich leerer als normal, die Menschen befolgen die Kontaktverbote. Polizisten patrouillieren. Die S-Bahn ist zur Hauptverkehrszeit fast menschenleer.

Do, 26.3.

Schon am Ende der ersten Woche des Versammlungsverbots werden Fragen immer lauter: „Wie lange noch?“ „Wie soll der Exit aussehen?“ Der Stillstand der Wirtschaft werde am Ende mehr Tote kosten, als eine Fortsetzung des öffentlichen Lebens, sagen manche vom rechten Rand der Gesellschaft. Noch widerspricht eine Mehrheit.  

Wir gehen wandern und genießen die Ruhe über den Feldern.

Später wird Gesundheitsminister Spahn sagen: „Dies ist die Ruhe vor dem Sturm!“ 

Die Stadt New York ist schon mitten drin. Vor den Krankenhäusern stehen riesige Kühlcontainer, in denen die Toten gelagert werden. 

Fr, 27.3.

In Deutschland sind jetzt fast 50.000 Menschen infiziert.

In Italien und Spanien sterben immer mehr Menschen. In manchen Krankenhäusern Spaniens liegen die Menschen mangels Betten auf dem Fußboden.

Der britische Premier Boris Johnson ist „Corona positiv“.

Sa, 28.3.

Die Stunde der Streaming-Künstler
„Küssen kann man nicht alleine“ beklagt der Sänger Max Raabe zu Recht. Viele Künstler versuchen, die Zuhörer mit Streaming Konzerten bei Laune zu halten. In dem herausragenden Programm Hope@home  (https://www.arte.tv/de/videos/RC-019356/hope-home/) bittet der Geiger Daniel Hope namhafte Künstler in sein Berliner Wohnzimmer und wirbt um Spenden für Betroffene der Corona-Krise.

Mo, 30.3.

In den Läden gibt es immer noch kein Klopapier. Als eiserne Reserve schneide ich eine Ausgabe der FAZ in handliche Streifen. Toilettenpapier ist übrigens 9,7 cm breit, damit es in jeden Halter reinpasst.

Dahinter steckt ein kluger Kopf

Di, 31.3.

Krise macht innovativ

„Atemmasken statt Büstenhalter“ titelt die FAZ. Der Wäschehersteller Triumph baut zusammen mit dem Klimaanlagenspezialist Mahle dringend benötigte Schutzmasken. 

Statt persönlich, treffen wir uns jetzt per Zoom und winken uns aus den Kachelfenstern im Laptop einander zu.

Fr, 3.4.

Die Zahlen steigen weiter an:  Weltweit gibt es nun über 1 Mio. registrierte Infizierte. In Deutschland sind es knapp 85.000 mit über 1000 Todesfällen.  In den USA wird mit 250.000 Opfern gerechnet.

Ein neuer Begriff taucht auf: Die „Verdoppelungszahl“ misst die Anzahl der Tage, die vergehen, bis sich die Zahl der Infizierten verdoppelt hat. Je mehr Tage verstreichen, desto besser. Die Bundeskanzlerin nennt als Ziel mindestens 10 Tage, Fachleute fordern 15. 

Despoten gehen mit der Pandemie auf ihre ganz eigene Weise um: Ungarns Viktor Orbán baut seine Macht aus, Präsident Aljaksandr Lukaschenko empfiehlt weißrussischen Wodka und Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hält die Seuche nur für eine kleine Grippe.

Keine guten Zeiten für Seefahrer. Kreuzfahrtschiffe und Flugzeugträger werden zu COVID 19-Fallen.

Sa, 4.4.

Die zweite Woche des Versammlungsverbots ist fast rum. Der Osterurlaub ist abgesagt. Stattdessen wird zuhause weiter aufgeräumt. Erstmals seit vielen Jahren haben nun alle unsere Tupper-Dosen wieder einen Deckel.

So, 5.4.

Premiumwandern und Klimawandel  

Wandern und Joggen heben die Stimmung in der verordneten Isolation und stärken die Abwehrkräfte!  Wir entdecken wunderschöne „Premiumwanderwege“, aber auch zunehmende Klimaschäden im Wald. Im Taunus werden Fichtenbestände großflächig gerodet, weil die Bäume von der Trockenheit geschwächt und von Borkenkäfern befallen sind. Die Auswirkungen des Klimawandels sind viel sichtbarer als das Corona-Virus. Und vielen Gemeinden fehlt wegen der Pandemie das nötige Geld für die Wiederaufforstung.

Vom Südhang des Taunus sieht man die Frankfurter Bankentürme in der Frühlingssonne glitzern. Sie stehen fast leer, weil die Angestellten im Home Office arbeiten. Vielleicht wird man in Zukunft weniger Bürotürme brauchen.  

Mo. 6.4.

Das Virus, so heißt es, behandelt alle gleich. Doch die gut ausgebildeten Mittelschichten arbeiten im geschützten Eigenheim. An der Front in den Supermärkten, Pflege- und medizinischen Einrichtungen ist das Ansteckungsrisiko ungleich größer.  In ärmeren Ländern sind Abstands- und Hygieneregeln kaum durchsetzbar. Und selbst in einigen reichen Industrieländern legt das Virus schonungslos Lücken in den Gesundheits- und Sozialsystemen bloß. Wer sich eine Behandlung nicht leisten kann, hat das Nachsehen. Vielleicht werden wir uns bald auf neue Migrationswellen einstellen müssen.

Mi, 8.4.

Vor dem Osterwochenende: Schon am frühen Morgen warten lange Menschenschlangen vor den Lebensmittelläden. Die Sicherheitsabstände werden ordentlich eingehalten. Es wird eingekauft, als stünde der Weltuntergang bevor.

Fr, 10.4.

Inzwischen gibt es fast 115.000 Infektionsfälle in Deutschland. Die Verdoppelungszahl ist auf 14 gestiegen.

Heute ist Karfreitag, der wichtigste Feiertag der Christen. Papst Franziskus zelebriert die Messe im leeren Petersdom.

Ostersonntag, 12.4.

Seit Beginn der Ausgangssperren herrscht Kaiserwetter in Deutschland. Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Kaiser-, Krönungs-, Corona-Wetter

Di, 14.4.

Berufe, die in normalen Zeiten wenig Beachtung finden, erfreuen sich nun besonderer Wertschätzung. Ärzte, Pfleger und Hilfskräfte in Krankenhäusern und Altenheimen, die Kassiererin im Supermarkt – sie alle werden jetzt von den Balkonen beklatscht. Doch macht sich die neue Anerkennung auch bezahlt?

In meinem Kalender notiere ich bei fast allen Terminen, wie z.B. Konzerte, Theater, Bandproben, Beratung, Yogakursen oder Reisen „WG. CORONA ABGESAGT“. Vielleicht wird es mich eines Tages interessieren, was ich alles verpasst haben werde. Vielleicht aber auch nicht.  Nur der Frühsport bleibt im Kalender. Der Mensch braucht eine Restroutine. 

Mi, 15.4.

Die Kontaktbeschränkungen werden verlängert. Kleinere Läden und Friseure dürfen ab 4.5. öffnen.  In den Schulen sollen die Abschlussklassen wieder Unterricht erhalten.

Der Internationale Währungsfonds erwartet für 2020 einen Wachstumseinbruch der Weltwirtschaft von 3 %, der höchste seit der Weltwirtschaftskrise 1929.

Fr, 17.4.

In Deutschland gibt es jetzt knapp 140.000 Infizierte. Fast 82.000 Menschen sind wieder genesen. Die Reproduktionsrate, der sog. R-Faktor, liegt bei 0,7. Das bedeutet, dass im Schnitt 10 Menschen 7 weitere anstecken.

Das ist eine gute Entwicklung. Und sie befeuert die öffentliche Debatte.  Welche Zielwerte sind nun für die weitere Öffnungspolitik relevant?  Alle Gesellschaftsbereiche und Interessengruppen melden sich zu Wort. Wirtschaft, Gesundheitswesen,  Schulen, Familien, Sport. Die Öffnungsdiskussion nimmt an Schärfe zu.

Di, 21.4.

Die „Neue Normalität“

Merkel geißelt die „Öffnungsdiskussionsorgien“. Doch die Ministerpräsident*innen der Länder reagieren mit eigenen Plänen. Der gesellschaftliche Konsens hat vier Wochen gehalten. Jetzt wird er zu einem Zeitpunkt brüchig, in dem die Pandemie zunehmend beherrschbar erscheint.  

Am Abend ein Besuch in Frankfurts Innenstadt.  Es ist ein warmer frühsommerlicher Abend. Die Menschen flanieren, joggen oder spielen in den Grünanlagen. Meistens zu zweit oder im Familienverbund.  Wir kaufen Essen-to-go. Beim Vietnamesen ist das alles längst Routine: Die Markierungen auf dem Pflaster, die große Plexiglasscheibe mit dem klein ausgeschnittenen Bestellfenster und die Bedienung, die dahinter ganz entspannt Karten spielt.

Fr, 25.4.

Weltweit haben sich fast drei Millionen Menschen nachweislich infiziert. Doch in einigen Ländern Europas nimmt die Zahl neuer Infizierter allmählich ab. In Deutschland sollen diese nun konsequent durch sog. Containment Scouts der Gesundheitsämter verfolgt werden, um neue Ausbruchsherde zu isolieren.

Doch wie lange werden sich die Kontaktbeschränkungen dann noch hinziehen? Vielleicht noch ein ganzes Jahr, bis ein neuer Impfstoff verfügbar ist? Oder werden zwischenzeitlich andere Behandlungsmethoden greifen?  Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht gefühlte drei Stunden über Corona sprechen, streiten, nachdenken oder gar träumen. Längst hat uns die Krise erwischt und dominiert unseren Alltag. Wir werden unduldsamer. 

Erst die Brötchen, dann die Masken

Mi, 29.4.

Seit 3 Tagen ist in ganz Deutschland das Tragen von Mund- und Nasenschutz in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr Pflicht. Ich gehe erstmals mit Maske auf den Wochenmarkt und trage ein grün-weiß kariertes Modell aus der Werkstatt unserer Nachbarin. Meinen Einkaufszettel kann ich nicht lesen, weil die Brille beschlägt. Und das Kleingeld versuche ich gar nicht erst abzuzählen. Mir wird warm unter der Maske. Ich beobachte, wie viele Menschen an ihrem Gesichtsschutz herum nesteln, die Maske unter die Nase ziehen oder unterm Kinn tragen.  Ob sie im Alltag wirklich hilft?

Di, 4.5.

Fast alle Geschäfte sind jetzt wieder geöffnet. Friseursalons sind auf Wochen ausgebucht. Die Innenstädte füllen sich, doch die Kauflust der Menschen ist noch nicht wieder da.  

Mi, 6.5.2020

In Deutschland sind nur noch knapp 22.000 aktive COVID 19-Fälle registriert. Alle Indikatoren entwickeln sich weitgehend positiv. Haben wir es geschafft?  Hat sich das verantwortungsvolle Handeln aller am Ende ausbezahlt? Oder ist das Virus womöglich harmloser als gedacht und waren die Schutzmaßnahmen übertrieben? Ein Blick auf andere Länder zeigt, dass es viel schlimmer hätte kommen können.

Doch für den Augenblick ist unsere Geduld aufgebraucht. Es gibt kein Halten mehr, die Menschen wollen raus. Bund und Länder verkünden weitere Lockerungen. In jedem Bundesland fallen sie ein bisschen anders aus. Doch einen bundesweiten Maßstab zur Krisenüberwachung wird es weiter geben: Wird die Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis oder in einer Stadt erreicht, können verschärfte Schutzmaßnahmen ergriffen werden. 

Phase 1 der Corona-Krise ist vorbei. Keiner weiß, wann die zweite Welle kommt. Vielleicht schon im Herbst oder regional auch früher. Wir haben uns auf jeden Fall schon mal warmgelaufen.  

Aperol-to-go vor der Frankfurter Alten Oper

Tipps und Hinweise:

Alle wichtigen Informationen und aktuellen Zahlen zur COVID 19 Infektionskrankheit finden sich auf der Webseite des Robert Koch Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

Eine mögliche Adresse für Corona-Betroffene weltweit ist die „Aktion Deutschland hilft“: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden/spenden/?wc_id=50649&ref_id=bing&msclkid=3f288a37950d1d6f803dd4828ac37bff

Alle interaktiven Hinweise zu Premium-Wanderwegen in Deutschland und Europa finden sich hier: https://www.wanderinstitut.de/

Ein Kommentar

  1. Berthild Sigrist · Mai 8, 2020

    hallo Batschi-Christoph Vielen Dank für Deinen neuen Eintrag, wie immer mit großem Interesse gelesen. Liebe Grüße nach Oberursel Mutter

    Gesendet mit der Telekom Mail App

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